Alleinbleiben ist für Hunde unnatürlich, das mal vorweg. Das müssen wir wissen, damit wir mit Verständnis und Einfühlungsvermögen an die Forderung, dass unser Hund ein Zeitlang alleine bleiben soll, herangehen.
Sie würden sich immer einer Gruppe oder einem Partner anschließen wollen, um eine bessere, wie wir es benennen würden, Lebensqualität zu erlangen.
Daher dürfen wir grundsätzlich mal verstehen, dass das alleine zurückgelassen zu werden, für unsere Hunde unangenehm bis unerträglich ist.
Allerdings können wir es ihnen leichter machen, indem wir ihnen das Alleinbleiben kleinschrittig angewöhnen, so dass sie es sogar vielleicht als willkommene Auszeit und am besten Schlafenszeit sehen.
Dazu braucht es ein fundiertes Wissen darüber, wie wir die Emotionen deines Hundes beeinflussen können, so dass dein Hund von "Oh mein Gott" - jetzt bin ich gleich wieder allein. Hin zu "Gott sei Dank" - jetzt kann ich ein wenig chillen, umdenken lernt.
Wir brauchen gewisse Managementmaßnahmen, Geduld und Verständnis um einem Hund, der bereits negative Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat, erfolgreich und nachhaltig das Alleinbleiben als positive Auszeit zu ermöglichen.
Probiere nicht herum, von verschieden Seiten herangetragene Tipps, die da und dort vielleicht auch mal kurzfristig geklappt haben, es kann das Problem deines Hundes mit Isolations- bzw. Trennungsstress erheblich verschlimmern, und auch das professionelle Alleinbleibtraining wird dadurch erschwert.
Freiheit für Dich und Entspannung für Deinen Hund sind die Ziele bei meiner Begleitung beim Alleinbleibtraining.
Es gibt zwei ganz grobe Unterteilungen - Typen von Hunden, die schlecht alleine bleiben können.
Den lauten Typ:
Der alles herausschreit, der bellt, fiept, winselt. Der Dinge zerstört, an der Tür kratzt, oder sein Geschäft im Haus verrichtet.
Sein Leid ist deutlich sichtbar - und oft unüberhörbar.
Den stillen Typ:
Dieser leidet genauso panisch, aber heimlich.
Er zittert, schwitzt, hechelt, ist oft von Übelkeit betroffen, läuft vielleicht nervös umher, oder erstarrt komplett.
Diese still leidenden Hunde fallen oft gar nicht auf. Die Menschen denken, es sei alles in Ordnung, doch in Wirklichkeit geht es ihnen richtig schlecht.
Erkennen kann man das oft nur durch eine Kamera.
wie lange dauert das Training?
Das ist natürlich so individuell wie es Menschen und Hunde gibt.
Begleitet wirst du von mir jedenfalls 6 Monate.
Was kostet das Training?
Einmalzahlung: € 1590,00
Ratenzahlung: Anzahlung: 499,00, 6x 199,00
Wie genau läuft das Training ab?
wir sehen uns 1 x pro Woche per Zoom zu deinem Input-Call, und ein weiteres Mal pro Woche per Zoom zu einem Q & A - Call. Weiters bist du in einer geschlossenen Facebook-Gruppe, worin du deine Videos hochladen kannst, die wir dann bei einem unserer Calls besprechen und analysieren. Weiters bist du in einer WhatsApp-Gruppe, worin du mir jederzeit Fragen stellen kannst, die ich spätestens innerhalb von 24 Std. beantworten werde. In Notfällen bin ich auch telefonisch von Mo-Sa erreichbar.
Du bekommst per Mail alle Unterlagen, Skripten und Handouts zum Nachlesen.
Du siehst also, wir sind die nächsten 6 Monate im engen Austausch, und du bist nie allein.
Welche Vorbereitungen/Voraussetzungen kann ich schon mal treffen?